1868 gründete Florentine Ariosto Jones, Uhrmacher und Unternehmer aus New England, die International Watch Company (IWC) im schweizerischen Schaffhausen. Hundert Jahre später, 1968, baute Elliott Handler, Mitbegründer der Mattel Toy Company, in Südkalifornien die ersten Hot Wheels-Miniaturautos. Durch ein Jahrhundert in ihren Ursprüngen getrennt, aber den Geist der amerikanischen Innovation und eine starke Verbindung zum Automobildesign teilend, gingen beide Marken im vergangenen Jahr eine Partnerschaft ein, eine natürliche Fortsetzung der Einführung des eigenen fake IWC Racing-Teams durch den Uhrenhersteller im Jahr 2018. Das Sammlerset „IWC x Hot Wheels Racing Works“, das am vergangenen Wochenende beim 78. Goodwood Members Meeting in England vorgestellt wurde, ist das neueste Projekt, das aus der Zusammenarbeit hervorgegangen ist.
Das auf insgesamt 50 Stück limitierte Set kombiniert einen speziell entworfenen Fliegeruhr-Chronographen von IWC mit einem Mercedes-Benz 300 SL-Modellauto von Hot Wheels. Das 43 mm große Gehäuse der Uhr besteht aus Titan Grad 5, einem Material, das leichter und härter als Stahl ist und häufig im Automobilbau verwendet wird. Seine Oberfläche hat ein dunkles, mattgraues Finish, das durch eine aufwändige Oberflächenbehandlung erzielt wird, die sowohl das Polieren als auch das Strahlen von Gehäusekomponenten umfasst. Bei 9 Uhr an der Seite des Gehäuses befindet sich eine Gravur des Hot Wheels „Flammen“-Logos.replica uhren kaufen
Das schwarze Zifferblatt mit seinen drei Hilfszifferblättern bei 12, 9 und 6 Uhr sowie Tages- und Datumsfenstern bei 3 Uhr weist ein wellenförmiges, lasergraviertes Zielflaggenmuster auf, ein strukturierter Hell-Dunkel-Effekt, der ruft an die Ziellinie eines Autorennens denken. Ein geräucherter Saphirglasboden bietet einen Blick auf das Uhrwerk der Uhr, das automatische IWC-Kaliber 69385, mit einer integrierten, säulenradgesteuerten Chronographenfunktion, die bis zu 12 Stunden verstrichene Zeit misst. Das Kaliber mit 33 Steinen schlägt mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und speichert eine Gangreserve von 46 Stunden. Am Handgelenk wird die Uhr von einem silber-schwarzen Textilarmband gehalten, dessen elegantes Farbschema das des Mercedes-Benz 300 SL des IWC Racing Teams widerspiegelt.
Eine noch direktere Hommage an dieses Auto ist das Miniaturmodell, das mit der Uhr im Sammlerset „Racing Works“ geliefert wird. Als exklusives Modell, das vom Hot-Wheels-Designteam des Mutterkonzerns Mattel entworfen wurde, ist es eine detailgetreue Nachbildung des Mercedes-Benz 300 SL im Maßstab 1:64, mit der das IWC-Team auf der Rennstrecke unterwegs ist – originalgetreu bis hin zu den sich öffnenden Flügeltüren und mit größter Sorgfalt produziertes Interieur, einschließlich Schalensitze, Überrollkäfig und rote Schwellerverkleidungen. Weitere Details sind klare Scheinwerfer mit MB-Sternstreben und Racing-Grafiken auf der Motorhaube und den Türen. Das Modellauto trägt wie die Uhr die markante Nummer „68“ – eine Anspielung auf die Jahre 1868 und 1968, die Gründungsjahre von IWC beziehungsweise Hot Wheels – und ist streng auf 50 Stück limitiert.
Die Uhr und das Modellauto werden zusammen in einem silber-schwarzen Metallwerkzeugkasten mit einer Bedienungsanleitung für die Uhr, einer Broschüre über das Racing Works-Projekt und einem speziellen Abzeichen präsentiert, das die limitierte Auflage von Auto und Uhr verkündet. Das allererste Set wird bei Bonhams versteigert (Online-Gebot eröffnet am 16. Oktober), wobei der Erlös aus dem Verkauf der Two Bit Circus Foundation zugute kommt, einer gemeinnützigen Organisation für Kindererziehung. Die 49 verbleibenden Sets werden für jeweils 10.000 US-Dollar zum Verkauf angeboten.